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pax christi hat an der Freisinger Ökumenischen Konsultation „Gerechter Friede“ teilgenommen

11. Apr 2005

pax christi hat an der Freisinger Ökumenischen Konsultation „Gerechter Friede“ teilgenommen

Halbzeitbilanz der Ökumenischen Dekade zur Überwindung von Gewalt

Die Ökumenische Konsultation in Freising vom 7.-9.4.2005, veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und den ökumenischen Basisgruppen, tagte unter dem Thema „Gerechter Friede – Leben in einer gefährdeten Zukunft“. Die 150 Teilnehmenden sahen als dringlichste Aufgaben: „Wirtschaften im Dienste des Lebens“ und „Vorrang für Prävention“, Förderung von Menschenrechten, Menschenwürde und interreligiösem Dialog, Abkehr von Gewalt und „Täter-Opfer-Fixierung“ sowie die Stärkung von Recht und Völkerrecht.

Die Versammlung kann nach ihrem breiten Delegiertenschlüssel als repräsentativ für Kirchen und ökumenischen Gruppen in Deutschland gelten.

In einer „Freisinger Perspektivagenda“ werden diese Forderungen aus 12 inhaltlichen Bereichen zusammengestellt, theologisch begründet und mit konkreten Schritten versehen. Sie dient als Beitrag zur Vorbereitung der 3. Europäischen Ökumenischen Versammlung in Sibiu/Hermannstadt, Rumänien, im September 2007. Es herrschte eine große Bereitschaft, diese Versammlung mit vorzubereiten.

pax christi Deutschland war durch ihren Generalsekretär Dr. Reinhard J. Voß vertreten, der in der AG Europa als Impulsgeber mitwirkte. Aus dieser Arbeitsgruppe wurden zwei Forderungen im Plenum stark unterstützt: die Forderung eines Amtes für Krisenprävention in der EU sowie die Arbeit an einem zukunftsorientierten Konzept zur „Seele Europas“.

Weitere Informationen sind erhältlich über den Geschäftsführer der Konsultation, Dr. Dr. Georg Schütz, Ökumenische Centrale Frankfurt: georg.schuetz@ack-oec.de